Was führt ursächlich zu Schmerzen?
80% der Deutschen sollen schon mal an Rückenschmerzen gelitten haben. Für viele ist es ein Dauerzustand. Eine Volkskrankheit also?
Als wichtigste Ursachen werden Bewegungsmangel, Übersäuerung, Stoffwechselbelastung genannt. Das kann nur die halbe Wahrheit sein, denn es gibt genügend Menschen, die sich kaum bewegen und schlecht ernähren, aber keine Rückenschmerzen haben.
Völlig außer acht gelassen werden die Balance unseres Beckens und alles was den Organismus stresst. Unser Becken ist vergleichbar mit dem Fundament eines Hauses. Und das sollte doch waagerecht sein, oder?
Das Becken reagiert auf Stress! Zu viele ungünstige Einflüsse, welcher Art auch immer, führen zu Verspannungen in unserer Beckenregion.
Ebenso können unerwartete Unfälle, Stürze und „Fehltritte“ das Becken, und die bedeutenden Kreuz-Darm-Bein-Gelenke, aus der Balance bringen.
Die Folge: Beckenschiefstand mit seinen Folgen für den Bewegungsapparat.
Unser Halteapparat hat keine andere Möglichkeit, als sich einem schiefen Becken „anzupassen“. Beinlängenunterschiede, Wirbelsäulenkrümmungen, Schulter- und Kopfschiefstand, Schmerzen in allen Gelenken und allerlei Bewegungseinschränkungen können daraus resultieren.
Ein weiterer oft unbeachteter Faktor ist die Ernährung und der Zustand unseres Darmes!
Viele Nahrungsmittel bringen Stoffe in unserer Körper, die sich besonders in Gelenken ablagern können und zu dauerhaften, immer wiederkehrenden Schmerzen führen können. Hat Dein Orthopäde Dich schon mal danach untersucht?
Da gibt es z.B. die Oxalsäure aus Pflanzen wie Spinat, Mangold, Mandeln, welche sich in Kristallform ablagern können und feinste Verletzungen erzeugen.
Oder der hohe Gehalt an Omega 6 Fettsäuren aus Sonnenblumenkern-, Soja-, Distel-, Maiskeimölen. Diese Fettsäure fördert entzündliche Prozesse in unserem Körper.
Lektine aus Getreide und Samen, vor allem das bekannte Gluten, haben die Eigenschaft unsere Darmbarriere zu schädigen. Dadurch kommen immer mehr Stoffe in unseren Körper, die da nicht hingehören und das ganze System stören.
Die Folge: „unerklärliche Schmerzen“ in Muskel und Gelenken.
Was tun bei Schmerzen?
Es sollte vor allem wieder Balance in das Fundament, Ihr Becken, kommen. Die Bereiche mit verkürzter Muskulatur sollten mobilisiert werden. Und zwar bevor der Chirurg mit dem Messer kommt und ein Ersatzteil einbaut oder etwas „frei“ macht.
Mobilisierung anstelle von Steifheit und Schwerfälligkeit. Wichtige Elemente meines Ansatzes sind daher die Hockmethode (Beckenkorrektur, Wirbelsäulenkorrektur, Kopfgelenkbehandlung), Dornmethode und Gelenkgymnastik. Nach dem ersten Termin mit Befundung und vollständiger Behandlung bekommen Sie zwei oder drei Hausaufgaben mit, um die Therapie zu unterstützen, damit Sie effektive Werkzeuge haben und um einen dauerhaften Erfolg zu gewähren.
Wichtig! Es müssen Beckengelenke, die vollständige Wirbelsäule und die Kopfgelenke mit in die Behandlung einbezogen werden. Arbeitet der Therapeut nur im Schmerzbereich, bleiben oft viele ursächliche Blockaden unentdeckt!
Wir besprechen gemeinsam, wie oft und lange sie kommen sollten. Auf ihre Schmerzsituation, Zeit und finanzielle Lage abgestimmt.
In meiner Wirbelsäulen- und Gelenktherapie kombiniere ich, neben meiner fast zwanzigjährigen Erfahrung, folgende Methoden:
* Hockmethode
* Human Therapie
* Dorntherapie
* Bandscheibenmassage nach Breuß
* DMSO-Anwendungen
